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Steglitz-Zehlendorfer Seniorenvereinigungen
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335 Freitag 15. Mai 2009, 19.00 Uhr
Thema Zur Geschichte des rumänischen Staates
und seiner Völker.
(Mit
Medien).
Referent Diplom-Geograph Reinhard M.W.
H a n k e , Berlin
O r t Bürgertreff im S-Bahnhof
Berlin-Lichterfelde West
Hans-Sachs-Str. 4 e, 12205 Berlin
Der Vortrag bietet eine Einführung in die Geschichte und die geographischen Bedingungen eines uns weitgehend entrückten Landes im Südosten Europas mit seinen rund 22 Millionen Einwohnern. Seit 2007 ist Rumänien Mitglied in der Europäischen Union, ein Land mit einer zur romanischen Sprachengruppe zählenden Staatssprache, durch seine zahlreichen Minderheiten auch ein Vielvölkerstaat mit einer jetzt vorbildlichen Minderheitenpolitik. Der Referent wird in der zweiten Juni-Hälfte eine 12-tägige Studienreise in dieses Land führen. Die Reise wird durch die Vielfalt der Landschaften von der Schwarzmeerküste über Bukarest nach Siebenbürgen (Kronstadt, Hermannstadt, Schässburg usw.) zu den Moldauklöstern und in die wilde Natur des Donaudeltas führen.
Im Mittelpunkt des Vortrages steht die Geschichte
des Gesamtraumes, die Beziehungen zu den in diesen Raum hineinwirkenden
Nachbarmächten (Ungarn, Türkei, Polen, Russland), die letztendlich gewonnene
Staatlichkeit der Rumänen wie auch die besondere Heraushebung der Geschichte
Siebenbürgens mit ihrem über die Jahrhunderte starken deutschen
Bevölkerungsanteil und der damit verbundenen Prägung von Siedlung, Wirtschaft und Kultur.
Reinhard
M.W. H a n k e , Diplom-Geograph, geb. 1940 in Berlin-Mitte als drittes von vier
Kindern schlesisch-westpreußischer Eltern, aufgewachsen in Reinickendorf, dort
auch Schulbesuch. Studium u.a. der Geographie, Kartographie, Geschichte,
Geologie, Soziologie in Hamburg und u.a. am Osteuropa-Institut der FU Berlin.
Diplomarbeit über zwei ländliche Gemeinden in Nordhessen. Lehrbeauftragter an
der FU, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an PH Berlin und TU bis 1982. 1972 bis
1983 Schriftleiter der geographischen Fachzeitschrift „Die Erde“ (Gesellschaft
für Erdkunde, gegr.1828), zusammen mit Prof. Dr. Bader. Aufsätze zur Kartographie
und Landeskunde Westpreußens. Mitglied zahlreicher ostdeutscher Vereinigungen.
Seit 1982 Vorstandsmitglied der Landsmannschaft Westpreußen, Vorsitzender seit
1986. Begründer der Arbeitsgemeinschaft Ostmitteleuropa e.V. (1981) und des
Westpreußischen Bildungswerkes, seither deren Vorsitzender, Vorsitzender der
LAG Ostkunde im Unterricht seit 2003. Bundeskulturreferent der Landsmannschaft
Westpreußen seit 2003. Seit Dezember 2005 Mitglied des Vorstandes der
Kulturstiftung Westpreußen. Mitglied im Vorstand der Copernicus-Vereinigung für
Geschichte und Landeskunde Westpreußens und des Akademischen Freundeskreises
Danzig-Westpreußen. Mitglied des Kuratoriums des Ostdeutschen Kulturrates in
Bonn. Von 1982-2005 Bezirklicher
Planungs-beauftragter, lebt jetzt im Ruhestand in Berlin.
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