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August 2005/Hk/Jö
0299 Freitag 18. November 2005, 19.00
Uhr
Thema Versöhnung
über den Gräbern – Arbeit für den Frieden.
85 Jahre Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge. (Mit Medien).
Referent Dr.
Ingolf Wernicke, Berlin
O r t Bürgertreff
im S-Bahnhof Berlin-Lichterfelde West
Hans-Sachs-Str.
4 e 12205 Berlin
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. wurde
1919 in Berlin gegründet; er erfaßt, erhält und pflegt die Gräber der Opfer von
Krieg und Gewaltherrschaft im Ausland. Er arbeitet im Auftrag der deutschen
Bundesregierung.
Wichtigste
Rechtsgrundlagen der Arbeit sind die Genfer Konventionen sowie zwischenstaatliche
Kriegsgräberabkommen und Vereinbarungen. Er pflegt etwa zwei Millionen Gräber
auf über ca. 840 Friedhöfen in 100 Ländern der Erde.
Für die inländischen
Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft, die dem Bund direkt
unterstehen, hat der Volksbund nach dem Gräbergesetz und seinen Ausführungsbestimmungen
eine beratende Funktion.
Zu den Aufgaben des Vereins
heute zählen die Organisation von Gedenkfeiern
(Volkstrauertag), die
Jugend- und Bildungsarbeit (Jugendreisen, Seminare, Lehrer- und
Erwachsenenbildung), die Völkerverständigung im Jugend- und Erwachsenenbereich
sowie zahlreiche kulturelle Vereinsaktivitäten der Mitglieder, Spender und Interessenten.
Dr. Ingolf Wernicke, Jahrgang 1955, war nach seinem Studium der Fächer Geschichte, Geographie, Philosophie und Erziehungswissenschaften und seiner Promotion im Fach
Alte Geschichte u. a. von 1993 bis
1999 Leiter des Heimatmuseums Reinickendorf und ist seit 1999 als
Landesgeschäftsführer und Beauftragter des Präsidenten des Volksbundes Deutsche
Kriegsgräberfürsorge e. V. in Berlin tätig.
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