Arbeitsgemeinschaft Ostmitteleuropa e.V. Berlin

 

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301                 Freitag                 20. Januar 2006,                            19.00 Uhr

 

                 Thema            Der Standort Berlin als Brücke nach Polen. (Mit Medien).

                            

                 Referent                  Karlheinz  L a u ,  Berlin

 

                 O r t                 Bürgertreff im S-Bahnhof Berlin-Lichterfelde West

                                  Hans-Sachs-Str. 4 e         12205 Berlin

 

 

 

Karlheinz Lau beschäftigt sich seit Jahrzehnten und in unterschiedlichsten Funktionen mit dem deutsch-polnischen Verhältnis. Auch in der AGOM ist er kein Unbekannter. Es ist zu erwarten, dass Herr Lau wieder ein eindrucksvolles Szenario der deutsch-polnischen Beziehungen aufzeigt.

 

Seine Stichworte sind: Veränderungen in der geographischen Lage Berlins (vor 1933/1945, seit 1945, seit 1989/1990, seit dem 1. Mai 2004: Folgerungen aus der Nähe der heutigen deutsch-polnischen Grenze, Bevölkerungsbewegungen, Polen in Berlin, Arbeitsimmigranten, Schwarzarbeit, verkehrliche Infrastruktur in Gegenwart und Zukunft, Handels- und Wirtschaftsströme. Bedeutung des Tourismus. Kommunikative Probleme in Vergangenheit und Gegenwart. Heimatvertriebene in ihrer alten Heimat. Verflechtungen Berlins mit dem historischen deutschen Osten und sich daraus ergebende kulturpolitische Aufgaben. Deutsche und polnische Sichtweisen zur jüngeren Geschichte: Konsens und Dissens.

 

 

 

Karlheinz  L a u ,  Oberschulrat a.D., geboren 1935 in Küstrin, 1945 vertrieben, danach wohnhaft in Berlin-Charlottenburg, Abitur, Bundesgrenzschutz, Studium der Geschichte, Geografie, Politik und Anglistik. Studienratslaufbahn, Leiter des Paul-Natorp-Gymnasiums in Friedenau, Senatsverwaltung für Schulwesen, Fachreferent für Geschichte, Geografie und politische Bildung an der Berliner Schule.

Zwanzig Jahre Bezirksverordneter in Charlottenburg, seit 1987 Mitglied der deutsch-polnischen Schulbuchkommission, Mitarbeit im Ostdeutschen Kulturrat, im Haus Brandenburg in Fürstenwalde, freier Referent bei der Bundeszentrale für politische Bildung.

 

 

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