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302                 Freitag                 17. Februar 2006,                            19.00 Uhr

 

                 Thema                 Budapest - Ungarns reizvolle Hauptstadt an der Donau.

                                 (Lichtbildervortrag).

                            

                 Referent                  Prof. Dr. Udo  G ö t z e ,   Berlin

 

                 O r t                 Bürgertreff im S-Bahnhof Berlin-Lichterfelde West

                                  Hans-Sachs-Str. 4 e         12205 Berlin

 

Budapest, aus dem bergig-hügeligen älteren Buda (Ofen) rechts der Donau und dem links des Stromes liegenden jüngeren Pest zusammengewachsen und 1872 zu Budapest auch städtisch vereint, heute durch zahlreiche Straßen- und Eisenbahnbrücken sowie die Untergrundbahnen verbunden, ist der kulturelle und wirtschaftliche Mittelpunkt Ungarns. Seine wechselvolle Geschichte reicht von der Römerzeit über die Zeit der landnehmenden und hier sesshaft gewordenen Madjaren und der langen Besetzung durch die Türken,  über die Zeit der österreichisch-ungarischen Monarchie und der Zugehörigkeit zum sowjet-russischen Machtblock als Volksrepublik bis hin zur jetzt parlamentarischen Demokratie und ihrer Zugehörigkeit zur Europäischen Union seit dem 1. Mai 2004.

 

Der Vortrag soll einen gerafften Überblick geben und durch beide Teile der Stadt führen mit ihren den unterschiedlichen Zeitepochen entstammenden Wohn-, Geschäfts-,  Regierungs-, Museums- und Kirchbauten sowie den städtischen Anlagen. Dass heute Teile der Stadt zum Weltkulturerbe der UNESCO zählen, nimmt nicht wunder.

 

Der Tourismus stellt heute für die Stadt einen nicht unwesentlichen Wirtschaftszweig dar, wobei das Badewesen infolge des Vorkommens zahlreicher Heilquellen nicht unerwähnt bleiben soll.

 

 

Prof. Dr. med. vet. habil. Udo   G ö t z e , geb. 1932, lebte bis zu seiner Flucht 1945 in Pr. Friedland, Kreis Schlochau, Pommern.

Studium der Veterinärmedizin in Berlin und Wien. Habilitation für das Fachgebiet Lebensmittelhygiene.Der Referent hat seine ostdeutsche Heimat in den letzten Jahrzehnten immer wieder besucht  und in zahreichen Vorträgen und Veröffentlichungen über Pommern, West- und Ostpreußen berichtet.

 

 

E i n t r i t t   f r e i !