Arbeitsgemeinschaft Ostmitteleuropa e.V. Berlin

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Landesarbeitsgemeinschaft Ostkunde im Unterricht

 

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O r t:   Bürgertreff im S-Bahnhof Berlin-Lichterfelde West, Hans-Sachs-Str. 4 e,

          12205 Berlin, Fahrverbindungen:    S-Bahn, Busse 101, M11, X11, 148, 385. 

 

 

318     Mittwoch                                          10. Oktober  2007, 19.00 Uhr

           Thema      Die Siebenbürger Sachsen: Acht Jahrhunderte im

                                                   Karpatenbogen.

                             (Lichtbildervortrag).

           Referent            Dr. Wolfgang   K e s s l e r ,  Herne

 

 

 


Hermannstadt in Siebenbürgen (ungarisch Nagyszeben, rumänisch Sibiu), ist europäische Kulturhauptstadt 2007. Hermannstadt war und ist das kirchliche und kulturelle Zentrum der Siebenbürger Sachsen, die sich seit der mittelalterlichen Ansiedlung durch acht Jahrhunderte im Karpatenbogen als deutsche Minderheitengruppe behauptet haben, auch wenn ihre Zahl in der Folge des Zweiten Weltkriegs, vor allem aber durch die Aussiedlung in den 1970er bis 1990er Jahren stark gesunken ist. Der Vortrag vermittelt einen Überblick vom Freibrief des ungarischen Königs Andreas im 13. Jahrhundert über die Rolle der Siebenbürger Sachsen als Landstand im Fürstentum Siebenbürgen in der Frühen Neuzeit, als nationale Minderheit in Ungarn nach „Ausgleich“ zwischen Österreich und Ungarn 1867 und in Rumänien nach dem Ersten Weltkrieg bis in die jüngste Zeit.

 

 


K e s s l e r , Wolfgang, Dr. phil., geb. 1946 in Hamm (Westf.), Studium der
Osteuropäischen Geschichte und der Slawistik in Bochum und Düsseldorf,
wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. Hochschulassistent an den Universitäten
Köln, Düsseldorf und Marburg, seit 1989 Direktor der Stiftung
Martin-Opitz-Bibliothek in Herne.

 

 

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