Arbeitsgemeinschaft Ostmitteleuropa e.V. Berlin

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325      Freitag        16. Mai 2008,                       19.00 Uhr

 

           Thema        Über einen Besuch im siebenbürgischen Hermannstadt.                       (Lichtbildervortrag).

 

           Referent      Prof. Dr.  Udo   G ö t z e ,   Berlin

 

           O r t           Bürgertreff im S-Bahnhof Berlin-Lichterfelde West

                             Hans-Sachs-Str. 4 e         12205 Berlin

 

 

Hermannstadt, rumänisch Sibiu, 2007 Kulturhauptstadt Europas, hat seit seiner mittelalterlichen Gründung 1150 als „villa hermannii“ unter den ungarischen Arpaden eine wechselvolle Geschichte erlebt. Diese wurde wesentlich beeinflusst, ja sogar grundlegend mitgestaltet, durch die ins Land gerufenen deutschen Siedler (hospites), - den später sogenannten Siebenbürger Sachsen, wobei Sachsen allgemein für Deutsche steht - , vor allem aus den mittel- und niederrheinischen Gebieten und aus Flandern. Ständige Bedrohungen der fruchtbaren Gebiete Siebenbürgens, vor allem durch Mongolen und Türken, führten zu starken Befestigungen auch anderer Städte und Dörfer des Landes.

In der Neuzeit folgte nach dem Ende der kommunistischen Diktatur 1898/90 ein infolge der anfänglichen Orientierungslosigkeit erst langsamer Beginn einer sich allmählich ordnenden Bau- - besonders Wohnungsbautätigkeit, die Behebung desolater Infrastruktur eingeschlossen. Beratend unterstützt und vielfach erst in Gang gesetzt wurden/werden diese Maßnahmen durch die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ).  Die Erfolge in so kurzer Zeit können sich sehen lassen. Die Lichtbilder zeigen aber auch, was noch zu tun ist.

 

 

Prof. Dr.  Udo  G ö t z e ,  Berlin, besuchte in den letzten Jahrzehnten wiederholt seine westpreußisch-pommersche Heimat und berichtete so aus eigenem Erleben über Pommern, Ost- und Westpreußen sowie die baltischen und andere ostmitteleuropäische Staaten in zahlreichen Vorträgen und Veröffentlichungen.

 

 

E i n t r i t t   f r e i !

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