Arbeitsgemeinschaft
Ostmitteleuropa e.V.
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Dezember 2003/Hk/Jö
0277 Freitag 23.
Januar 2004, 19.00 Uhr
Thema Die Vorgeschichte
und Entwicklung der Ostbahn
zwischen Berlin und Küstrin. (Mit Medien).
Referent Claus Béringuier, Strausberg
O r t Bürgertreff im S-Bahnhof Berlin-Lichterfelde West
Hans-Sachs-Str. 4 e 12205 Berlin
Seit 1841 war eine
Eisenbahnstrecke von Berlin nach Ostpreußen seitens des preußischen
Staates geplant. Der Bau
begann 1850. Bis auf die Weichsel- und Nogatbrücke war ab 1853 die
Eisenbahnverbindung über Kreuz und Stettin fertiggestellt. 1857 verkürzte sie
sich durch den Bau der Strecke Kreuz - Küstrin - Frankfurt/Oder. Der letzte
Streckenab-
schnitt Küstrin - Berlin
wurde aber erst 1867 vollendet.
Der Vortragende erläutert
die Gründe, insbesondere finanzieller Art, die es bei der Planung und dem Bau
der gesamten Strecke - besonders aber ihres letzten Teilstückes - gab.
Ein Schwerpunkt sind auch
die Auseinandersetzungen, die es zwischen den in der Nähe liegenden Städten
(speziell Strausberg und Altlandsberg) und dem preußischen Staat um die
Linienführung gab.
Weiterhin wird kurz die
Entwicklung der königlichen Ostbahn ab 1867 bis zur Gegen-
wart und ihre Perspektive
für die Zukunft erläutert.
Claus B é r i n g u i e r , 1937 in Berlin geboren, wohnt seitdem in Strausberg.
Von 1957 - 1962 Studium der Eisenbahnfahrzeugtechnik an der Verkehrshochschule in Dresden mit Ab-
schluß Dipl.-Ing. Anfangs bei der Deutschen Reichsbahn und ab 1966 in der Zulieferindustrie des Schienen-
fahrzeugbaus beschäftigt. Jetzt im Ruhestand, hat sich der Vortragende schon in jungen Jahren für das Eisen-
bahnwesen und
besonders für die Entwicklung des
Eisenbahnnetzes interessiert. Er beschäftigte sich intensiv mit den Gründen für
die Meinungsverschiedenheiten bei der Linienführung der Strecke Küstrin -
Berlin , so daß er zu diesem Thema im Jahre 1997 eine kleine Broschüre
verfassen konnte.
C.Bér.
E
i n t r i t t f r e i !